Es wurde ein wunderschöner Abend unter Freunden - lehrreich und geistreich. Durch eine kompetente Führung hatten die Kiwanier nicht nur das Glück, die Kunst und vor allem die Technik der Künstler des Mittelalters an originalen Werken gezeigt zu bekommen - sie konnten das altehrwürde Kölner Museum auch in einem völlig neuen Licht sehen. Durch den Museumstag hatte das Museum lange auf und die Gruppe hatte bestimmte Räume fast für sich alleine. Raum und Zeit, um Details zu entdecken, beispielsweise, dass das Amulett der Maria in Stefan Lochners "Muttergottes in der Rosenlaube" exakt 2,4 Zoll groß ist - was einer alten Kölner Maßeinheit entsprach, oder, dass das Enkelchen der Stifterfamilie im Wasservass’schen Kalvarienberg erst nachträglich dem Gemälde hinzugefügt wurde. Inspiririert durch das neue oder aufgefrischte kunsthistorische Wissen klang der Abend mit geistreichen Gesprächen im Gewölbekeller des Weinhauses Brungs aus. Der KC Köln freut sich, dass auch Gäste des KC Alternberg und des KC Leverkusen den Weg nach Köln fanden, sowie der Lt. Governeur, Klaus Grefges mit Gattin sich die Ehre gab. Wein & Kunst - eine gelungene Kombination fanden die Gäste dieses Abends und freuen sich bereits auf eine Forsetzung der Reihe.
Original oder Fälschung? Kunstraub oder Souvenir? Der Kiwanis Club Köln begab sich diesmal auf ganz ungewohnten Wegen in das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Sonderausstellung "Tatort Kambodscha - einer Fälschung auf der Spur" entführte uns und unsere Gäste auf eine interessante Spurensuche in die Zeit der Khmer. Nicht nur konnten wir Interessantes über die die alten Khmer-Techniken der Skulpturenherstellung erfahren, die mitunter heute noch in gleicher Weise praktiziert werden, unser Blick wurde auch geschult für die Details, an denen Experten heutzutage echte von gefälschten Kunstwerken unterscheiden können. Von "Hackspuren" über Details der Proportionen und der Verzierung der Skulpturen bis hin zu unterschiedlichen Gesteinsschichten oder Ablagerungen, aus denen die Experten Hinweise auf das Alter der Stücke entnehmen können. Eindrucksvoll konnten wir nachvollziehen, wie aus einer Kopie eine Fälschung wird und verfolgten so den Weg einer Khmer-Göttin von der Herstellung, über den Galleristen und Kunsthändler, über gefälsche Zertifikate bis hin zum Kunstsammler und der Kunsthistorikerin nach, die dem Ganzen auf die Spur kam. Bei der Frage, wie es zu einem solchen Fälscher-Markt kommen konnte und warum es vielen Touristen oder Sammlern so wichtig ist, ein "Original" in den Händen zu halten, fiel uns das Zitat von Georg Simmel auf, das die Austellungsräume zierte: "Ein Ding besitzt keinen Wert an sich, sondern nur den, welchen Subjekte ihm beimessen." Mit diesen Gedanken ging es in den gemütlichen Teil des Abends über: In vergnügter Runde versammelten wir uns um zwei koreanische Grills und genossen Fleisch- und Fischspezialitäten frisch selbst gegrillt am Tisch. Beim Anblick der köstlichen Fleischplatten bekam der Begriff "Hackspuren" gleich eine ganz andere Bedeutung. . . Ein wunderbarer Ausklang: ein tolles Restaurant "meat.ing" mit sehr netter Bedienung und viele interessante Gespräche rundeten den schönen Abend ab.
Der Kiwanis Club Köln genießt einen fantastischen Tag im Herzen der Kölner Altstadt mit direktem Blick auf den Rhein. Was für ein toller Ort für die Kinder von Köln! Yummi Muffins und Börek, Kindergesichtsmalerei und Malerei Bilder gehörten zu den Attraktionen von KC Köln. Kinder (und Erwachsene) waren sogar in der Lage, Gebärdensprache zu lernen und mit Hörgeschädigten zu kommunizieren - das Leben in diesem Tage-Motto: "Kinder geben eine Stimme". Das Kiwanis-Highlight des Tages war es, Julie und Gene Haffner von Kiwanis Club Greeley, Colorado, zu treffen, die unterwegs waren und eine Rhein-Kreuzfahrt besaßen und überrascht waren, die Kiwaner in Aktion auf ihre Kölner Sightseeing Tour zu treffen. Toll, so eine wunderbare Kiwanis Familie auf der ganzen Welt zu haben!
Great Inspirations, great impressions and meeting Kiwanis friends from all over the world!
Bei herrlicher Herbstsonne war der diesjährige Weltkindertag in Köln eine gelungene Premiere für den KC Köln. Zum ersten Mal dabei und direkt einen tollen Platz am Rheinufer im Schatten der Kölner Altstadt!
Das von UNICEF und der Stadt Köln bereits zum 25. Mal veranstaltete Fest zog sich durch die ganze Kölner Altstadt und am Kölner Rheinufer entlang. Über 70 Initiativen und Vereine konnten sich den vielen Besuchern präsentieren und für Kinder einen tollen Tag gestalten. Unsere Maltische waren immer voll besetzt und das Kiwanis-Kinderschminken entwickelte sich zu einem wahren Renner, so dass wir eine Warteliste einführen mussten. Die selbstgebackenen Muffins - mit Smileys und Fähnchen, mit Schoko-Dekor, mit Blaubeer-, Cranberry- und Honiggeschmack - ließen Kinderherzen höher schlagen.
Schön dass alle Mitglieder mit von der Partie waren und so einen herrlichen Tag für die Kinder Kölns zauberten!